Nachfolgend haben wir Ihnen einige Fragen und Antworten zu Wasserwänden, Wasserspielen, Wasserobjekten, Gartendekorationen und den verwendeten Materialien aufgelistet
Wenn Sie weitere oder darüber hinausgehende Fragen haben, senden Sie uns diese bitte an info@gemini-wasserspiele.de.
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- Funktion & Nutzen von Wasserwänden und Wasserobjekten
- Wartung & Pflege von Wasserwänden und Wasserobjekten
- Cortenstahl
Funktion & Nutzen von Wasserwänden und Wasserobjekten
Sie sorgen vielmehr durch die natürliche Luftbefeuchtung und Ihre Funktion als Luftreiniger für ein wesentlich angenehmeres und gesünderes Raumklima.
Zu trockene Raumluft kann nachweislich ursächlich für Augenreizungen, Hautprobleme und Probleme mit den Atemwegen sein.
Wasserwände erzeugen in Innenräumen durch passive Verdunstung ein optimales Raumklima.
Wasserwände kühlen die Räume im Sommer und verhindern zu trockene Luft in der Heizperiode im Winter.
Wasserwände reinigen die Umgebungsluft in Innenräumen.
Dies unterscheidet sie sehr positiv und deutlich von elektrischen Luftbefeuchtern.
Als Luftreiniger entfernen Wasserobjekte Mikropartikel und Schwebstoffe, wie z.B. Staub, Pollen, etc., aus der Luft.
Dies führt u.a. und gerade für Allergiker zu einem wesentlich angenehmeren Raumklima.
Zudem binden bzw. neutralisieren Wasserwände auch unangenehme Gerüche.
Wartung & Pflege von Wasserwänden und Wasserobjekten
Vermeiden Sie aber auf jeden Fall den Einsatz von Schleifmitteln.
!!! Es dürfen KEINE handelsüblichen Natursteinreiniger eingesetzt werden, da durch diese und deren Imprägnierungseffekt eine Beeinträchtigung des Wasserlaufs eintreten wird !!!
Mit saugfähigen, sauberen Tüchern Oberfläche trockenwischen. Hierbei die Tücher häufig wechseln.
Keine schleifenden und scheuernden Mittel (Scheuerpulver, Stahlwolle) verwenden, keine Poliermittel, Wachse, Bleichmittel.
Keine Reinigungsmittel verwenden, die stark saure Salze enthalten, z. B. Entkalker auf Basis Ameisensäure und Aminosulfosäure, Abflussreiniger, Salzsäure und Silberputzmittel.
Dunkle, hartnäckige Verschmutzungen, wie z.B. Fett, Öl, Filzstift, Lippenstift, wasserlösliche Farbe, etc. mit heißem Wasser und einem Universalreiniger einschäumen und je nach Verschmutzungsgrad, einwirken lassen. Danach mit sauberem Wasser nachwischen und mit einem Tuch trocken reiben.
Kalkrückstände lassen sich mit säurehaltigen Reinigungsmitteln, die ca. 10 % Zitronensäure oder Essigsäure enthalten, entfernen. Die Gebrauchsanweisung des Herstellers ist dabei genau zu beachten. Behandelte Oberflächen müssen sorgfältig nachgespült werden!
Farben, Lacke, Tinte, Schuhcreme können – sofern sie löslich sind – mit organischen Reinigungsmitteln (Aceton, Spiritus, Terpentin, Waschbenzin) entfernt werden.
Mit saugfähigen, sauberen Tüchern Oberfläche trockenwischen. Hierbei die Tücher häufig wechseln.
Keine schleifenden und scheuernden Mittel (Scheuerpulver, Stahlwolle) verwenden, keine Poliermittel, Wachse, Bleichmittel oder Aceton.
Keine Reinigungsmittel verwenden, die stark saure Salze enthalten, z. B. Entkalker auf Basis Ameisensäure und Aminosulfosäure, Abflussreiniger, Salzsäure und Silberputzmittel.
Dunkle, hartnäckige Verschmutzungen, wie z.B. Fett, Öl, Filzstift, Lippenstift, wasserlösliche Farbe, etc. mit heißem Wasser und einem Universalreiniger einschäumen und je nach Verschmutzungsgrad, einwirken lassen. Danach mit sauberem Wasser nachwischen und mit einem Tuch trockenreiben.
Kalkrückstände lassen sich mit säurehaltigen Reinigungsmitteln, die ca. 10 % Zitronensäure oder Essigsäure enthalten, entfernen. Die Gebrauchsanweisung des Herstellers ist dabei genau zu beachten. Behandelte Oberflächen müssen sorgfältig nachgespült werden!
!!! Niemals trocken abreiben !!!
Für die gründliche Reinigung ein nicht scheuerndes Reinigungsmittel verwenden.
Eine gute, weitgehend schlierenfreie Reinigungswirkung hat das nur mit Wasser angefeuchtete Tuch, z.B. Vileda® Microclean.
Bei stärkeren, insbesondere fettigen Verschmutzungen kann für PLEXIGLAS® auch benzolfreies Reinbenzin (Waschbenzin, Leichtbenzin) verwendet werden.
Dazu schalten Sie die Pumpe ab, entfernen das Wasser aus dem Becken, reinigen die Wasserwanne und den Wasserlauf und befüllen das Wasserbecken anschließend mit frischem Wasser.
Grundsätzlich sammeln sich der aufgenommene Staub und alle Fremdpartikel im Wasser und sinken zu Boden. Dieses Sediment ist sehr leicht erkennbar und ein Anhaltspunkt für den Reinigungszeitpunkt.
Der Wassernachschub hat mittels Wasserzuführung manuell zu erfolgen und der Bedarf sollte mindestens zweimal pro Woche kontrolliert werden. Der Wasserstand darf maximal die Höhe der Beckenabdeckung -3 cm betragen!
Wir empfehlen die Wasserwand im Dauerbetrieb zu verwenden und Sie auch über Nacht und das Wochenende laufen zu lassen. Bei einer Zeitschaltung sind die Hinweise für die Inbetriebnahme der Wasserwand zu beachten.
Dazu führt man zur gleichmäßigen Verteilung einen Finger oder einen Haushaltsschwamm über die vertikalen Wasserflächen und die Überlaufkanten.
Wird ein langsamerer Wasserfluss gewünscht, kann dies über die Steuerung an der Pumpe erfolgen. Zudem kann die Wassermenge bei manchen Systemen über den Kugelhahn an dem Pumpen-Bypass ( klarer Schlauch ) regeln; je weiter der Bypass geschlossen ist, umso mehr Wasser fließt über den Wasserlauf.
Sollte die Pumpleistung trotz ordnungsgemäßer Wartung und Reinigung des Objektes und der Pumpe ( s. Bedienungsanleitung) spürbar nachlassen, bitten wir Sie, uns zu kontaktieren.
In Fällen mangelnder Wartung oder Verkalkung ist die Gewährleistung ausgeschlossen.
Cortenstahl
Cortenstahl ist ein wetterfester, enorm lang haltbarer Stahl, auf dem sich u.a. durch Witterungseinflüsse eine optisch sehr reizvolle, rostige Schicht ( Oxidationsschicht ) bildet.
Cortenstahl hat minimale Legierungsanteile aus Kupfer und Chrom mit maximaler Wirkung auf die Haltbarkeit.
Nach Ausbildung der Rostschicht besteht eine Schutzschicht, die im Gegensatz normalem, durchrostendem Stahl eine Haltbarkeit von mehreren Jahrzehnten garantiert.
Normalerweise lässt man Cortenstahl natürlich reifen bzw. rosten, indem man ihn den wechselnden Witterungsbedingungen aussetzt oder Wasserobjekte zunächst entfettet, dann bewässert, wieder trocknet und dieses Vorgehen entsprechend oft wiederholt.
Man kann diesen Vorgang jedoch auch beschleunigen.
Hierzu kann man den Cortenstahl mit reinem Wasser oder den folgenden Mitteln besprühen:
- Lösung mit Zitronensäure
- Salzwasserlösung
- Lösung mit weißer Essigsäure
Empfohlenes Mischungsverhältnis: 3 - 5 Esslöffel auf 10 Liter Wasser
Verwenden Sie hierzu am besten einen Pflanzensprüher, besprühen das Objekt, lassen es trocknen und wiederholen den Vorgang öfter.
Vor der Bearbeitung mit diesen Mitteln muss der Cortenstahl unbedingt vorher gründlich entfettet werden!
Normalerweise rostet Cortenstahl, bis sich eine geschlossene Sperrschicht gebildet hat. Es dauert normalerweise in Abhängigkeit von der Umgebung 1 - 3 Jahre, bis dieser Oxidationsprozess komplett abgeschlossen ist und der Cortenstahl seine endgültige, sehr dunkle und braune Farbe erhält.
Wenn der Cortenstahl aber bereits vorher die gewünschte Farbe oder Optik erreicht hat, kann man diesen Prozess durch Versiegelung mit Klarlack stoppen.
Wir empfehlen die Versiegelung.
Hat die Rostschicht ihre gewünschte Optik und Struktur erreicht, verhindert eine Versiegelung einen möglichen Verschleiß dieser Schicht und durch diesen zusätzlichen Schutz wird die Freude an diesen wunderbaren Oberflächen noch länger anhalten.
Zudem wird durch eine Versieglung ein möglicher Abrieb der Rostschicht verhindert, der negative Auswirkungen in Form von Verfärbungen auf die Materialien in unmittelbarer Umgebung, wie z.B. Bodenfliesen, haben kann.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Rostschicht auf Cortenstahl zu versiegeln:
- Owatrol-Öl
- Klarlack ( matt oder glänzend )
- transparente Pulverbeschichtung
Die ersten beiden Varianten werden mit Bürste, Rolle oder Spritzpistole aufgetragen.
Eine transparente Pulverbeschichtung soll und kann nur von einem Fachbetrieb vorgenommen werden.
Normalerweise bedarf Cortenstahl keiner oder nur minimaler Pflege.
Bisweilen kann es sinnvoll sein, die Versiegelung nach geraumer Zeit aufzufrischen bzw. zu erneuern.
Zunächst am besten nur mit Wasser und einer weichen Bürste.
Reicht dies nicht aus, kann man auch zusätzlich ein mildes (!) Reinigungsmittel verwenden.
Keinesfalls sollten scheuernde oder aggressive Reinigungswerkzeuge oder -mittel verwendet werden, das sonst die Rostpatina angegriffen wird.
Dies kann auf hellen und empfindlichen Materialien, wie z.B. Marmor, tatsächlich unter gewissen Bedingungen passieren.
Eine Versiegelung minimiert dieses geringe Risiko deutlich.
Bitte berücksichtigen Sie dies bei der Wahl Ihres Aufstellortes.
Im unberosteten Zustand haben Sie als Kunde die besten Möglichkeiten, Farbe, Struktur und Intensität der wunderbaren Rostschicht selbst bestimmen zu können.
Auf Wunsch können wir Ihr Objekt natürlich aber auch gegen einen entsprechenden Aufpreis vorrosten lassen.